Marthe Gosteli machte sich Jahrzente für die Schweizer Frauen stark. Sie setzte sich für das Frauenstimmrecht ein, gründete die Gosteli-Stiftung und baute das «Archiv der Geschichte der Schweizer Frauenbewegung» auf. Wenige Tage nach ihrem Tod erschien ihre Biografie.
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Ich bin ein unakademisches Mäuschen», pflegte Marthe Gosteli zu sagen. Und verwies immer wieder auf ihre zahlreichen, meist akademisch gebildeten Mitstreiterinnen für das Frauenstimmrecht. Doch Marthe Gosteli wusste was sie wollte – und hatte Erfolg.
1917 wurde die Bauerntochter aus Worblaufen BE in eine Welt hineingeboren, als in Meyers Konversationslexikon noch stand: «Dem Manne der Staat, der ...